31.07.17

Unikat aus Stahl

Die Wuppertaler Schwebebahn ist weit über das Bergische Land hinaus bekannt: Seit 1901 fahren die Züge hoch oben über der Wupper und seit 20 Jahren steht die Bahn, die mehr als 1,5 Milliarden Menschen transportiert hat, unter Denkmalschutz. Letztes Jahr wurde der komplette Wagenbestand erneuert und die ausgediente „Baureihe 1972“ an Liebhaber und Museen abgegeben. Einen der 24 Triebwagen erhielt das Erlebnismuseum Fördertechnik in Sinsheim. Das Stahl-Tragwerk für die Präsentation des 35 t Exponats hat FREYLER Industriebau Karlsruhe konzipiert, geplant und ausgeführt. 

„Normalerweise realisieren wir ganzheitliche Bauvorhaben für Industrie und Gewerbe. Dabei kommen auch Tragwerke und Konstruktionen aus Stahl zum Einsatz – eine solche Aufgabe war jedoch neu“, berichtet FREYLER-Architekt Martin Leopold. Die Herausforderung, ein Unikat in kleinem Maßstab zu schaffen, hat jedoch allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Gemeinsam mit FREYLER Stahlbau wurde ein funktionales und gleichzeitig filigranes Tragwerk umgesetzt, das dem Vorbild in Wuppertal optisch nahe kommt. Und all das millimetergenau abgestimmt auf die Maße der Bahn sowie die nur ca. 250 m² zwischen drei bestehenden Museumsgebäuden. 

Weitere Informationen zum Sinsheimer Erlebnismuseum Fördertechnik finden Sie unter www.erlebnispark-fördertechnik.de und zur Wuppertaler Schwebebahn unter www.schwebebahn.de.